Opioidabhängigkeit

Diese Website möchte Menschen, die von Heroin und/oder anderen Opioiden abhängig sind, und ihren Familien helfen – mit praktischen Informationen über die Opioidabhängigkeit und deren Behandlungsmöglichkeiten.

Sie sind nicht allein. In ganz Europa gibt es rund 1,3 Millionen Menschen Hochrisiko- Opioidkonsumenten und diese sind wahrscheinlich opioidabhängig. Bei der Hälfte dieser Menschen, wird die Opioidabhängigkeit mit Medikamenten behandelt.1

Die folgenden Informationen werden Ihnen hoffentlich viele Fragen beantworten und Sie motivieren, Ihren Arzt zu kontaktieren, um die am besten für Sie geeignete Behandlung zu finden. Die Opioidabhängigkeit kann auch die Menschen in Ihrem nächsten Umfeld betreffen. Unabhängig von Ihnen, müssen sich Familien und Partner möglicherweise um sich selbst und ihr eigenes Wohlbefinden kümmern und auch weitere Informationen einholen.

Was ist Opioidabhängigkeit?

Die regelmäßige Anwendung von Heroin oder anderen Opioiden kann zu körperlichen und psychischen Veränderungen führen. Die körperlichen Veränderungen können schnell auftreten und für Sie und andere Personen, die Ihnen nahestehen, offensichtlich sein. Wenn aber Ihr emotionales und mentales Wohlbefinden Schaden nimmt, ist das nicht so deutlich erkennbar und verständlich.

Was sind die Symptome der Opioidabhängigkeit?

Wie wird die Opioidabhängigkeit diagnostiziert?

Eine Opioidabhängigkeit wird festgestellt (oder diagnostiziert), indem der Arzt die Vorgeschichte der Person und ihre Art des Opioidkonsums, wie z. B. den Gebrauch von Heroin und anderen illegalen Opioiden, formal beurteilt.5

Wie wird die Opioidabhängigkeit behandelt?

Zur Behandlung der Opioidabhängigkeit gibt es verschiedene Ansätze:4,7

Welche Unterstützung gibt es für Menschen mit Opioidabhängigkeit?

References
1. Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. Europäischer Drogenbericht 2018: Trends und Entwicklungen. 2018. Luxemburg, Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union.
4. Bond AJ, Witton J. Perspectives on the pharmacological treatment of heroin addiction. Einblicke in die klinische Medizin: Psychiatrie 2017; 8: 1-10.
5. Weltgesundheitsorganisation. Die ICD-10 Klassifikation von psychischen und verhaltensbedingten Störungen. Weltgesundheitsorganisation. 2016.
7. Dematteis M, Auriacombe M, D’Agnone O, Somaini L, Szerman N, Littlewood R, Alam F, Alho H, Benyamina A, Bobes J, Daulouede JP, Leonardi C, Maremmani I, Torrens M, Walcher S, Soyka M. Empfehlungen für die Buprenorphin- und Methadontherapie bei Opioidkonsumstörungen: ein europäischer Konsens. Expertenmeinung.Pharmakother. 2017; 18: 1987-1999.

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